Kürbiskernölgewinnung
Zur Verwertung von Ölkürbiskernen sollte eine Kombination von Ernte-, Putz- und Trockenmaschinen eingesetzt werden. Die Weiterentwicklung sollte regional mit dem IFIAT geschehen. Die Maschinen wären besonders geeignet für Bauern und sonstige landwirtschaftliche Kleinbetriebe, aber auch zu Großanlagen ausbaubar. Die kleinen, handlichen Maschinen sollten unter 5.000 EURO kosten, die Entwicklungskosten wurden auf etwa 70.000 EURO geschätzt.
Die Verarbeitung zum Kürbiskernöl geschieht mit wenig Energie. Die Dehydrierung schont die Ölkerne optimal, die Maschine ist ebenfalls gut geeignet zur Trocknung von Getreide aller Art und von Früchten. Ihr Einsatz erlaubt Qualitätsgarantien.
Es empfiehlt sich, für die Innovation und Erprobung einen Verbund zu organisieren. Partner sind der spätere Maschinenhersteller (es sind keine High-Tech Kenntnisse erforderlich), das IFIAT wird flankiert durch spezielle Forschungsinstitute und Nutzer. Dies könnte in einer Region (Slowenien, Steiermark, Ungarn) geschehen.
Interessenten sind erwartungsgemäß die Anbauer von Kürbiskernen, die mit den Maschinen in die neue Lage versetzt werden, selbst hochwertiges Öl mit Qualitätsgarantie herstellen zu können. Es sind hingegen weniger die etablierten Produzenten von Kernöl und auch nicht die von ihnen beherrschten Verbände und Kammern, welche entsprechend die Entwicklung zu Lebzeiten des Erfinders nicht unterstützt haben. Das Aufgreifen könnte je nach Region sehr unterschiedlich sein. Ein Maschinenhersteller, der das Projekt finanziert, kann sich auf Jahrzehnte hinaus eine laufende Einnahme verschaffen.